erichte/Archiv
|
|
|
Rüsselsheim, 5. März 2014:
|
Nicht nur in der Politik hat der Aschermittwoch
besondere Bedeutung. Auch das Treffen zwischen
Verantwortlichen des Caritas-Zentrums Rüsselsheim,
Dicker Busch und Verantwortlichen der ehrenamtlichen
Kreuzbund Suchtselbsthilfe ist am Aschermittwoch
lange Tradition. |
Zum gegenseitigen Informations- und Erfahrungsaustausch bei
anschließendem Heringsessen hat die Fachambulanz für
Suchtkranke die
Gruppenleitenden, Stellvertretenden und Vorstandsaktive im
Kreuzbund Kreis Groß-Gerau eingeladen. Wie schon in
den Vorjahren kamen wir alle sehr gerne dieser Einladung
nach.
In seiner Begrüßung brachte Herr Mach, Leiter des
Caritas-Zentrums, seine Freude über die so zahlreiche
Teilnahme zum Ausdruck. Sich einmal jährlich in diesem
Kreise zusammenzusetzen sei ihm wichtiges Anliegen.
Im
Rahmen der Caritas-Kampagne 2014
"Weit weg ist näher als du denkst"
wird das Hilfsangebot für Flüchtlinge, gemeinsam mit der
Diakonie, verstärkt.
|
In einer kurzen Vorstellungsrunde der Teilnehmenden wurden auch
Erwartungen ans Treffen, was gibt es Neues und wo drückt der
Schuh abgefragt.
In teilweise schon lebhaftem Informationsaustausch wurden
folgende Themen- schwerpunkte gesammelt und besprochen:
1.
Arbeitsweise der Informationsgruppen: Was "tun" mit
Mitgliedern die schon lange dabei sind und nicht in feste
Gruppen wechseln wollen
2.
Alkoholisierte Gruppenteilnehmer
3.
Viele T/N nehmen Psychopharmaka
4.
Wo ist die Grenze? (d.
h. wann kann/soll jemand nicht mehr teilnehmen?
5.
Wie kriegen wir die auf den Weg? (Gruppenteilnehmende
die übern längeren Zeitraum nicht einsichtig sind und die
Gruppe mit ihrem Verhalten belasten)
6.
Themenführung in festen Gruppen
7.
Umgang mit immer kleiner werdenden Gruppen
Den Schwerpunkt der Diskussion nahmen die Punkte 4 und 5
ein. Es bestand Einigkeit darüber, dass bei der Handhabung
solcher hartnäckigen Fälle ein Gruppenkonsens sehr wichtig
ist.
Im Verlauf der Diskussion zeigte sich noch, dass bei Bedarf
ein direkter Erfahrungsaustausch unter Verantwortlichen der
Gruppen bei der Problembewältigung hilfreich sein könnte.
|
Die Heringe mussten noch etwas warten, denn es gab
Neuigkeiten vom Zentrum zu berichten.
Zur Unterstützung ist Frau Regine Juch-Edinger, FA für
Suchtkranke Caritas Offenbach, mittwochs in Rüsselsheim
tätig. Neben anderen Aufgaben wird sie eine
Informationsgruppe zur Entlastung der Beratenden
aufbauen. Auch wenn das Konzept für diese Neuerung noch
nicht abschließend feststeht, so wurde uns erklärt und
versichert, dass es keine direkten Überschneidungen mit
unseren SH-Info-Gruppen geben wird.
Wieder der alten Tradition folgend wurden wir
abschließend zu einem gemeinsamen, leckeren Heringsessen
eingeladen und konnten dabei den Dialog weiter
fortsetzen.
Den Verantwortlichen
des Caritas-Zentrums und allen an der Organisation
Beteiligten ein herzliches Dankeschön für das gelungene
Treffen.
Rudi
Stadler
Gruppe Groß-Gerau
1
Atmosphärisches:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Fotos: Rudi Stadler © 2014
Weitere Informationen zum CaritasZentrum Dicker
Busch:
|
|
Faltblatt
"Ambulante Behandlung"
"Angebote
der Fachambulanz"
http://www.caritas-offenbach.de/
|
|
Zum Anfang dieser Seite
Zurück
|