erichte/Archiv
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Ausflug nach Heilbronn
mit Hafenrundfahrt
Gruppen Groß-Gerau auf Reisen
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Groß-Gerau 25.8.2012:
Frohgemut mit etwas Verspätung starteten wir am 25. August
unseren jährlichen Busausflug. Diesmal war unser Ziel
Heilbronn am Neckar. Der große Bus war höchstens halb
besetzt was einerseits zur Bequemlichkeit beitrug aber
andererseits wegen der relativ geringen Beteiligung etwas
bedauerlich war. In Erwartung von möglichen Regenschauern
waren die meisten mit einem Regenschirm ausgerüstet. Viele
kennen Heilbronn nur vom Vorbeifahren an der Autobahn, wo
eigentlich nur die Kühltürme des Kohlekraftwerks zu sehen
sind. So harrten wir erwartungsvoll darauf, was es in der
Großstadt mit ca. 125000 Einwohnern Interessantes zu
entdecken gibt.
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Wie schon gewohnt, stärkten wir uns auf einem Rastplatz in
der Nähe von Heidelberg mit Fleischwurst, Brötchen und
Getränken bevor wir die zweite Etappe unserer Fahrt
antraten.
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In Heilbronn angekommen, bescherte uns unsere
Busfahrerin aufgrund ihrer etwas eigenwilligen
Routenführung bei der Parkplatzsuche eine kleine Vorab-Stadtführung bis
wir dann doch glücklich unseren vorgesehenen Zielpunkt
erreich- ten. Hier erwartete uns unsere offizielle
Stadtführerin.
Die Stadtführung wurde mit einer Rundfahrt mit dem Bus
begonnen und führte an bemerkenswerten Orten bzw. Gebäuden
vorbei, um uns zunächst einen allgemeinen Eindruck und
Überblick von Heilbronn zu ermöglichen.
Das Stadtbild wird geprägt durch ein Nebeneinander von
(relativ wenigen) alten historischen Gebäuden, vielen
Bauten im Stil der Nachkriegszeit und auch futuristisch
anmutenden modernen
Bauwerken. |
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Im 2. Weltkrieg wurde Heilbronn zu nahezu 80% zerstört.
Der mitten durch die Stadt fließende Neckar ist umsäumt
von vielen schönen romantischen Ecken und schöner Natur.
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Nach der Stadtrundfahrt war das Erkun- den Heilbronns zu
Fuß angesagt.
Der Rundgang begann am Technikmuse- um Experimenta, wo
sich davor in einer kleinen Parkanlage ein interessanter
Brunnen mit funktionsfähigen Modellen der Wassertechnik
u. a. eine archime- dische Schraube zum Wasserfördern
nach oben und eine kleine Schleuse welche von Hand
betätigt werden können befinden. Weiter ging es über
eine Fußgängerbrücke über den Neckar, von welcher es
einen schönen Ausblick auf einen kleinen Yachthafen und
einen historischen Schiffskran gibt. |
Die anschließenden Aktivitäten waren die Besichtigung
weiterer Sehenswür- digkeiten wie den Hafenmarktturm,
die Kilianskirche das Fleisch-, Gerichts und
Hochzeitshaus und natürlich das Denk- mal des „Käthchens
von Heilbronn“
Der Stadtrundgang endete am histo- rischen Rathaus welches mit
einer wunder- schönen astrologischen Kunst- uhr geschmückt
ist. Zeitlich waren wir genau richtig um 12:00 Uhr
ange- kommen und konnten dadurch das Glockenspiel mit den
vielen beweglichen Figuren erleben. |
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Nun ging es mit dem Bus durch Weinberge mit einem
herrlichen Ausblick auf Heilbronn zu unserem schön im
Wald gelegenem Speiselokal, der „Waldgast- stätte
Jägerhaus“. Nach dem Essen fuhren wir wieder zurück in
die Innenstadt, wo sich unsere Gruppe teilte.
Ein Teil der Gruppe wollte noch einen Stadtbummel in
Heilbronn machen wäh- |
rend die anderen sich für eine beschauliche und auch
informativ lohnende Neckar- und Hafenrundfahrt
entschieden.
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Vor der Rückfahrt mit dem Bus gönnten sich noch viele
von uns ein gutes und preisgünstiges Eis für 1,00 €,
dessen Portionsgröße für den Preis kaum überschaubar
war.
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Alles in Allem war es ein gelungener Ausflug. Heilbronn
ist zwar nicht von Touristenströmen heimgesucht aber
durchaus sehenswert. Auch das Wetter war ideal, die
mitgebrachten Regenschirme kamen nicht zum Einsatz.
Otto Schottenheimer
KB Gruppe Groß-Gerau 2
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Fotos: © Rudi Stadler 2012
Alle, in Fotos festgehaltene Eindrücke zum
Ausflug
zur Fotogalerie
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Für den Gesundungsprozess betroffener
Familien sind solche
Freizeitveran-staltungen wie z.B. dieser
Ausflug, aber auch unsere Wander-,
Familien-, Kinder- und Jugendfreizeiten
ein wertvoller Bestandteil. Sie haben
einen hohen therapeutischen Stellenwert.
Erste Schritte und Möglichkeiten neuer
Beziehungsaufnahme zum Umfeld können
erprobt werden.
Unser Hilfsangebot: Informations-
und Aufbaugruppe...........
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