Ein schmuckes Dorf mit 490 Einwohnern
 

 
Das Feriendorf ist eine Attraktion
 

Bei der Ankunft: Keine Überschwemmung, keine Lawinen, kein Orkan und die Adresse stimmt auch 
 

Viele kannten das Feriendorf schön vom letzten Jahr mit frühsommerlichen Temperaturen und Sonnenbrand, jetzt waren dicke Jacken, Handschuhe und feste Schuhe gefragt. Wir haben dabei – von wegen ‚Sauwetter’ - noch ein richtiges Wintermärchen erlebt, die Umgebung mit (halbwegs) Natur pur war beeindruckend, mit (echtem!) Schnee tat sich am Sonntag ein richtiges, kleines Bergpanorama auf.
Die Belegung der gemieteten Bungalows passte, in den Häusern spielte sich in der Zeit ein geruhsames und zugleich reges Leben  mit gegenseitigen Besuchen statt, die Häuser unserer Gruppenleiterinnen waren dabei natürlich die  Hauptanlaufstellen. Jeder konnte schnell –wenn gewollt - Anschluss finden und /oder einfach nur relaxen.

                        Gegenseitige Besuche, Kommen da noch einige zur späten Stunde

Es war ausgiebig Zeit für gemeinsames Zusammensitzen schon beim Frühstück, Gespräche, Spiele, Lesen oder gar  Malen – so unsere Jüngste, die Leonie.
Bei Petra war ein wärmendes Kaminfeuer angesagt, denn leider kam die Heizung nicht überall richtig an.
Bei Jutta in Bungalow B1 entwickelte sich ein Kniffel-Marathon, in der Ecke wurde parallel dazu tierisch beim Poker-spielen gezockt. Keine Angst, niemand ist bei der Schuldnerberatung gelandet, es wurde nur um Chips gespielt.

Malen macht Spaß
 

            Kniffel-Marathon im Endstadium                         Poker mit Small Blind und Dealer
 

Während für die einen eher zwischendurch das Mittagsschläfchen angesagt war, eroberten sich die Kids das große Gelände –zuerst etwas zögerlich, es war halt doch nass und kalt, Brrr…! Aber der Schnee war  dann unwiderstehlich.

Auch für die Kids galt: Endlich mal Schnee vor der eigenen Tür. Toll!
 

Zum Wohlbefinden aller trug sicherlich die (mitgebrachte) einwandfreie Versorgungslage bei, abends wurde außer Haus ausgiebig und gut in der Wirtschaft gegessen. Als Spezialität gibt es dort an bestimmten Tagen Schnitzel nach allen Regeln der Kunst.

Schnitzeltag

Große Resonanz fanden  nicht zuletzt die gemeinsamen Ausflüge nach Michelstadt mit seinem berühmten Fachwerkrathaus und (über Serpentinen!) auf die „Tromm“ – da waren fast alle dabei.

Am Ostersonntag war auch der Osterhase da, er brauchte ein dickes Fell. Und er hatte die Überraschung des Jahres parat, Kröckelbach und unser Feriendorf hatten sich  über Nacht in Weiß gekleidet. Ein Osterfest eher weihnachtlich hätten wir - ungeachtet der  Wettervorhersage - nie und nimmer erwartet.
Dies war eine schöne Abrundung unserer Freizeit.

Ein Osterfest wie Weihnachten
 

Alles in allem, eine tolle, ereignisreiche Freizeit für Jung und Alt.

Ein herzliches Dankeschön unseren PKW-Fahrern und insbesondere unserer Jutta Becker für die perfekte Organisation. Danke Petra für das unermüdliche Chauffieren mit dem (Tierschutzbund-) Kleinbus, mit dem sie riesige Dienste leistete.

Autor:  Dieter Hess

   Gruppe Mannheim

Fotos: © Dieter Hess2008    

Noch ein paar weitere, festgehaltene Eindrücke:
 

                Noch etwa skeptisch                                      Nach dem Anstieg eine kleine Pause
 

             Fotoshooting mit Raumgleiter                               Jetzt wird einer verdroschen?