Kreuzbund: Selbsthilfe- und Helfergemeinschaft für Suchtkranke und Angehörige. www.kreuzbund-gross-gerau.de
 

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Faszination Unterwelt

Groß-Gerau 30.August 2008: Der Kreuzbund Groß Gerau, eine Selbsthilfe und Helfergemeinschaft für Suchtkranke und Angehörige, fuhr am Wochenende mit seinen Mitgliedern, Freunden und Angehörigen nach Attendorn um sich die meistbesuchte Tropfsteinhöhle Deutschlands anzuschauen. Als der Bus gegen 7:30 Uhr am Kreiskrankenhaus Groß Gerau abfuhr, ließ es sich schon erahnen, dass es nicht nur vom Wetter her ein wunderschöner Tag werden würde.
 

Kurz hinter Dillenburg wurde die obligatorische Fleischwurstpause eingelegt.

 


Fleischwurstpause

Gleich nach der Ankunft begann die Besichtigung der Atta Tropfsteinhöhle. Entdeckt wurde die Höhle 1907 bei einer Sprengung von Kalkgestein im Steinbruch der Biggetaler Kraftwerke. Schon im gleichen Jahr wurde sie vom Besitzer touristisch erschlossen und zur Besichtigung freigegeben. Die Gesamtlänge der Atta Höhle beträgt 6670 m, davon sind 1200 m für die Besucher begehbar. Nach wenigen Metern und einigen Stufen ist man schon in einer Wunderwelt. Die Wege und Treppen sind gut begehbar und nach jeder Biegung gibt es neue zauberhafte Gebilde zu bestaunen. Die Natur hat hier Regie geführt und die Stalaktiten (von oben), Stalagmiten (von Unten) und Stalagnaten (von oben und unten zusammengewachsen) in reichlicher Vielzahl wachsen lassen. Daneben gibt es noch die so genannten Vorhänge, Sie  entstehen, wenn über glattes Gestein Kalkwasser läuft, der Kalk sich in Tausenden von Jahren absetzt und so diese wie echt aussehende Vorhänge hervorbringt.


Etwas Senf muss es schon sein


Einstieg zur Höhlenführung


Vorhänge

10 Jahre braucht es um 1 mm Tropfstein wachsen zu lassen. Das was hier in Jahrtausenden entstanden ist, hat die Gruppe tief beeindruckt. Trotz der konstant 9 Grad in der Höhle hat keiner gefroren, und so kamen die Gruppe nach einer Stunde wieder an die Oberfläche zurück.

 


Mittagessen

Nach dem die Gruppe sich im Himmelreich, so heißt die an die Höhle angegliederte Gaststätte gestärkt hatte, fuhr man nach Sondern um mit dem Schiff eine Biggesee-Rundfahrt zu machen.


Auch die Jungen hatten großen Spaß



Biggeseerundfahrt

 


Der Ausklang

Der Abschluss dieses gelungenen Tages wurde in Attendorn mit Eis essen gekrönt und gegen 20:00 Uhr war die Gruppe wieder in Groß Gerau. 


Günther Uhlig

Gruppe Groß-Gerau 1

Fotos: Edo Klün, Otto Schottenheimer und Rudi Stadler © 2008

 

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Für den Gesundungsprozess betroffener Familien sind solche Freizeitveran-staltungen wie z.B. dieser Ausflug, aber auch unsere Wander-, Familien-, Kinder- und Jugendfreizeiten  ein wertvoller Bestandteil. Sie haben einen hohen therapeutischen Stellenwert. Erste Schritte und Möglichkeiten neuer Beziehungsaufnahme zum Umfeld können erprobt werden.

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